Die Fußball-Bundesliga 2002/03 war die 13. Spielzeit der Fußball-Bundesliga der Frauen. Zum dritten Mal in Folge wurde der 1. FFC Frankfurt Deutscher Meister.

Das „Finale“

Die Meisterschaft entschied sich erst am letzten Spieltag am 15. Juni 2003 im Spiel zwischen dem zweitplatzierten 1. FFC Turbine Potsdam und dem amtierenden Meister 1. FFC Frankfurt. Mit einem Sieg hätte Potsdam nach sechs DDR-Meisterschaften erstmals die gesamtdeutsche Meisterschaft gewinnen können, aber vor heimischem Publikum kamen die Potsdamerinnen trotz der für den deutschen Frauenfußball überragenden Kulisse von 7.900 Zuschauern über ein 0:0-Unentschieden nicht hinaus.

Abschlusstabelle

  • Deutscher Meister und Teilnehmer am UEFA Women’s Cup 2003/04
  • Absteiger in die Regionalliga 2003/04
  • Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    Statistiken

    Beste Torschützin der Saison wurde Inka Grings vom FCR 2001 Duisburg mit 20 Toren, wobei sie in zwei Spielen jeweils drei Tore erzielen konnte. Insgesamt fielen 515 Tore, 43 mehr als in der Vorsaison. Der Torschnitt erhöhte sich von 3,58 auf 3,9 Tore pro Spiel.

    Torschützenliste

    Zuschauer

    Lediglich der 1. FFC Turbine Potsdam konnte einen Zuschauerschnitt von mehr als 1.000 erreichen, was auf den riesigen Zuspruch im letzten Punktspiel gegen den 1. FFC Frankfurt zurückzuführen ist (7.900 Zuschauer). Insgesamt sahen 44.151 Zuschauer die 132 Partien, was einem Schnitt von 334 entspricht.

    Die Meistermannschaft

    Aufstiegsrunde

    Die grün markierten Vereine schafften den Aufstieg in die Bundesliga.

    Siehe auch

    • DFB-Pokal 2002/03 (Frauen)

    Weblinks

    • Seite des DFB zur Saison 2002/03

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    Zum Saisonstart Fünf interessante Fakten zur FrauenBundesliga

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