Egenhausen ist ein Gemeindeteil des Marktes Werneck im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt in Bayern.

Lage

Das Pfarrdorf liegt, umgeben von Feldern und Wiesen, 6,5 Kilometer nördlich von Werneck und zehn Kilometer westlich von Schweinfurt. Der bäuerliche Altort ist ein typisches Straßendorf. Im Westen schließt sich ein ausgedehntes Siedlungsgebiet an. Etwas westlich, am Rand des Waldgebietes Brunnholz, entspringt der Teufelsgraben, der den Ort im Süden durchläuft und über den Stöckichsbach der Wern zufließt. Durch Egenhausen verläuft der Fränkische Marienweg.

Geschichte

Egenhausen wurde im Jahre 890 erstmals urkundlich erwähnt. Historische Formen des Ortsnamens sind „Egininhusa“, „Eginhusen“, „Engenhusin“ und „Eckenhusen“, die auf „zu den Häusern des Egino“ zurückgehen können. 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Egenhausen im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Werneck eingegliedert.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der Ort ist landwirtschaftlich geprägt. Viele Einwohner pendeln auch zur Schweinfurter Industrie.

Baudenkmäler

Wichtigstes Baudenkmal ist die katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer mit dem zugehörigen Friedhof. Außerdem gibt es im Ort mehrere Bildstöcke.

Verkehr

Die Staatsstraße 2277 durchquert den Ort. Etwa einen Kilometer westlich verläuft die Autobahn A7. Die nächste Auffahrt ist die Anschlussstelle Wasserlosen (AS 98).

Sonstiges

Egenhausen wurde im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden mehrfach ausgezeichnet.

Weblinks

  • Egenhausen auf werneck.de

Einzelnachweise


Die 13 Gemeindeteile des Marktes Werneck

Werneck Egenhausen

Werneck Das Fränkische Weinland

Egenhausen aus der Vogelperspektive Dorfkern am Feldrand in Egenhausen

Werneck Tourismusverband Franken